Im Hinblick auf die vorgeschriebenen epidemiologischen Maßnahmen hatte das Prijedor-Heim für Menschen mit Behinderungen keine Probleme mit dem Corona-Virus. Auch nicht eingezogene Forderungen wurden beglichen und das Management rechnet mit einer positiven Schlussrechnung für das vergangene Jahr.
„Wir haben die Schulden in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres eingezogen und wir können sagen, dass wir weder mit den Zentren für Sozialarbeit in der Republika Srpska noch mit den Zentren der Föderation Probleme mit der Einziehung haben“, sagte Milos Marjanovic, Direktor des Heims für Menschen mit Behinderungen.
Es gibt 162 Benutzer im Heim, davon 146 aus der Republika Srpska, 8 aus der Föderation Bosnien und Herzegowina, 3 aus Brčko, 1 aus Montenegro und 4 aus Kroatien. Es gibt 17 Benutzer aus Prijedor im Heim, und die Verwaltung weist darauf hin, dass sie je nach Unterbringung und Personalkapazität etwa 60 neue Benutzer aufnehmen könnten. Die Renovierung des Hauptpavillons ist im Gange und der Bau eines Kinderspielplatzes ist geplant, ebenso wie die Renovierung des gesamten Äußeren des Heims und der Zugangswege. Zusätzlich zu ihren eigenen Mitteln wird ein Teil der Mittel von der Regierung der RS und dem nichtstaatlichen Sektor durch Spenden bereitgestellt. Das Heim für Menschen mit Behinderungen wird überwiegend von den Kommunen finanziert, aus denen die Begünstigten kommen.
Videoanhang:
Quelle, Video und Foto: https://kozarski.com/